WMF Gruppe
WMF erzielt enorme Kosteneinsparungen durch die Integration mit der eigenen e-Beschaffungsplattform

Der Kunde
WMF blickt auf eine 150-jährige Tradition zurück und ist Deutschlands größter und bekanntester Hersteller von Besteck und Geschirr. Das Unternehmen genießt mittlerweile auch einen internationalen Ruf. Die klassischen WMF-Produkte wie Besteck, Kochgeschirr, Messer und Küchenutensilien wurden nun durch führende Elektrokleingeräte ergänzt. Wo der Schriftzug des Unternehmens zu sehen ist, können Kunden höchste Anforderungen an Design, Qualität und Haltbarkeit stellen.
Die Herausforderung
WMF verfügt bereits über einen Bestellvorgang und suchte einen Übersetzungsdienstleister, der eine nahtlose Integration mit WMFs e-Beschaffungsplattform Newtron ermöglichte. Diese führende Handels- und Kommunikationsplattform stammt ursprünglich aus der Automobilindustrie. Die Verbindung sollte über das Bestellverwaltungssystem erfolgen, das von WMFs Verlag A. Stein’sche Buchhandlung GmbH zur Verfügung gestellt wurde. Übersetzungsaufträge aus der gesamten WMF-Gruppe sowie Angebote von Dienstleistern sollten über die Verlagsplattform erfolgen, damit die Mitarbeiter nicht auf ein neues System umsteigen müssen und WMF auch weiterhin einen geradlinigen Beschaffungsprozess nutzen kann.
Die maßgeschneiderte Lösung
WMF verfügt bereits über einen Bestellvorgang und suchte einen Übersetzungsdienstleister, der eine nahtlose Integration mit WMFs e-Beschaffungsplattform Newtron ermöglichte.
In Sachen e-Beschaffungstechnologien unterscheiden sich Übersetzungsdienstleistungen stark von Gütern und Produkten. Es ist zum Beispiel einfach, einen Katalog mit Stückpreisen für Visitenkarten, Maschinenteile oder elektrische Bauteile zu erstellen, aber für die Übersetzung eines Dokuments müssen die Dateien analysiert und die Kosten berechnet werden, bevor die Bestellung in Auftrag gegeben werden kann. Es kann zwar ein Wortpreis zwischen Kunde und Dienstleister vereinbart werden, aber es gibt viele Formate, wie z. B. Microsoft Excel und Adobe InDesign, in denen die Wörter nicht gezählt werden können. In solchen Fällen muss der Dienstleister eine spezielle Übersetzungstechnologie verwenden, um die Wortanzahl zu ermitteln. Mit unserer Translation-Memory-Technologie können wir außerdem ermitteln, wie viel des Textes bereits übersetzt wurde, was für den Kunden deutliche Rabatte bedeuten kann. Auch das kann der Auftraggeber einer Übersetzung nicht eingeben, wenn er eine Bestellung aufgibt.
Deshalb verwendeten wir für WMF unsere einzigartige e-Beschaffungs-„Punch-Out“-Schnittstelle für die Integration unseres Translation-Management-Systems i plus mit dem Bestellvorgang von A. Stein’sche Buchhandlung und der Newtron-Plattform von WMF. So kann WMF ein Übersetzungsangebot direkt über Newtron anfordern, dabei die Übersetzungstechnologien von translate plus nutzen, um Dateien zu analysieren und Kosten zu berechnen, und trotzdem weiterhin das Bestellsystem von A. Stein’sche Buchhandlung verwenden, um Angebote anzuzeigen und zu genehmigen.
Zusätzlich wurde die Benutzeroberfläche von i plus an das Unternehmensbild des Kunden und an dessen Prozessanforderungen angepasst: das Logo der WMF-Gruppe wurde übernommen, Spracheneinstellungen können vorgenommen werden und es wurden kundenspezifische Einstellungen für Aufträge integriert.
Die Vorteile
Mit der „Punch-Out“-Lösung von translate plus kann WMF Dateien zur Übersetzung nahtlos übersenden und eine Bearbeitung in Auftrag geben und dabei den WMF-internen Angebots- und Genehmigungsprozess beibehalten – andernfalls wäre es weitaus kosten- und zeitaufwändiger gewesen und WMF hätte die Vorteile seiner bestehenden e-Beschaffungsplattform nicht mehr nutzen können. Unsere Lösung war demnach für WMF wichtig, um die direkten und indirekten Kosten zu minimieren.
Gleichermaßen konnten auch Bedenken der Beteiligten am Übersetzungsprozess aus dem Weg geräumt werden, da die Nutzer den Bestellvorgang bereits von anderen Produkten wie Visitenkarten und Publikationen kannten. Da immer mehr Nutzer Übersetzungen über das e-Beschaffungssystem anfordern, werden die Kostenvorteile durch die Translation-Memory-Technologie immer weiter ansteigen.
WMF konnte nicht nur seine Rendite für Übersetzungen steigern, sondern erreichte auch eine Integration mit dem eigenen e-Beschaffungs-Bestellvorgang, bei dem so gut wie keine Veränderungen an den internen Arbeitsabläufen vorgenommen werden mussten.
Aus dem Blog

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